Ich habe zwischen 20 und 22°C Wassertemperatur (die Temperatur des Amazonas ist im Schnitt 22°C) mit großem Erfolg (siehe gestrigen Beitrag).
Des Weiteren ist ein Thema die Reinigung. Es wird oft behauptet, dass ein Aquarium sehr viel Arbeit bereitet. Kla, wenn man die ganzen Anweisungen befolgt, um das Aquarium klinisch rein zu halten um nur die Fische sowie einige Schnecken im Aquarium zu haben. Es wird einmal pro Woche ein kleiner Wasserwechsel von ca. 20l gemacht. Einmal pro Monat mache ich einen großenen Wasserwechsel, indem ca. 1/3 bis 1/2 des Wassers ausgewechselt wird. Bei mir ist in den Ecken Mulm, in dem sich zahlreiche Tiere entwickelt haben und dauerhaft leben, um diesen abzubauen. Die kleinen Garnelen durwühlen diesen ständig nach Nahrung. Es leben darin Scheibenwürmer, Tubifex, Wasserasseln und einige mehr. Viele würden sagen, mit diesen Tieren und Anzeichen kann man keine gute Wasserqualität haben. Aber der Wassertest bestätigt anderes.
Zu den angreiflustigen fleischfressenden Piranhas:
Beim Füttern, muss man sehr vorsichtig sein, um sie nicht zu verschrecken, da sie sonst nicht mehr fressen und das Futter am Boden liegen lassen. Ich habe einmal ein Fischfilet ins Aquarium gehängt. Die Piranhas haben sich im Eck versteckt und haben sich erst wieder blicken lassen, als ich dieses wieder entfernt habe. Ebenso habe ich auch einmal einen Goldfisch aus dem Weiher ins Aquarium gegeben, die Piranhas sind voller Angst von Ihm davongeschwommen. Nach einer Woche habe ich den Goldfisch unversehrt wieder in den Weiher gegeben.
Meiner Meinung nach, sind die Piranhas die größten Angsthasen in der Tierwelt (zumindest meine).